- 1842: Gründung einer lockeren Schützenvereinigung
- 1862: Erstes öffentliche Preisschießen anläßlich der Hebefeier des Baus der Simbacher Pfarrkirche
- 1863: Die Schützenfrauen stiften eine Fahne
- 06.03.1885: Offizielle Erlaubnis für den Namen "Königlich privilegierte Feuerschützengesellschaft Simbach am Inn"
- 13.08.1885: Chirurg Josef Wieser erhält für seine 30-jährige Mitgliedschaft bei den Schützen eine Tabakspfeife
- 1886: Meisinger, Göttler und Wieser übernehmen die Vereinsführung
- 1890: Teilnahme einiger Simbacher Schützen am 9. Deutschen Bundesschießen in Berlin
- 15.03.1890: Beitritt zum Niederbayerischen Schützenbund
- 10.-12.05.1896: Großes Preisschießen anläßlich des 40-jährigen Jubiläum von Josef Wieser und des 25-jährigen Jubiläum von Josef Scheiblhuber
- 1899: Bereits 57 Mitglieder
- 24.-27.06.1905: Niederbayerisches Bundesschießen in Simbach mit Beteiligung von 282 Schützen aus Bayern und Österreich
- 15.07.1906: Beteiligung am traditionellen Festzug in München
- 1910: Erwerb des Grundstücks in der Au. Bis dahin wurde auf einer von Jakob Haider erworbenen primitiven Schießstätte hinter dem Gasthaus Schätz geschossen
- 1911: Fertigstellung der ersten eigenen Schießanlage. Wurde leider nach dem Krieg von den Besatzern als Übungsgelände benutzt und dann als Ruine hinterlassen
- 1911: Josef Scheiblhuber erringt beim Oktoberfestschießen in München mit einem guten Schuß auf den "Deutschen Reichsadler" die Königswürde
- 1920: Ein großes Hochwasser verwüstet die Schießanlage
- 1921: Großes Festschießen anläßlich der Vermählung der Herren Karl Meisinger, Benedikt Dachauer und Richard Lindenthal. Bis zu 100 Schützen beteiligt
- 1922: Neben den Feuerschützen werden freie Schützenvereinigungen wie z.B. die Freie Zimmerstutzen-Vereinigung gegründet
- 18.06.1923: Gründung des Schützengaus "Inngau" der Zimmerstutzen-Gesellschaften von Simbach, Julbach und Zeilarn
- 1929: Eine Sommerschießstätte an der Rennbahn wird neu angelegt, fällt jedoch der Nachkriegszeit zum Opfer
- 1939: Der 1. Schützenmeister der Feuerschützen Alois Lehner stirbt nach fast 20 Jahre erfolgreicher Führung der Feuerschützen. Nachfolger wirde Dr. Walter Sommer
- 01.09.1950: Franz Plendl (ehemaliger erster Schützenmeister der Freien Schützenvereinigung) gründet im Gasthaus Göttler mit ca. 30 Interessenten der Verein neu. Es darf anfangs nur mit dem Luftgewehr geschossen werden.
- 1951: Preisschießen zu Pfingsten anläßlich der Stadterhebung und Brückeneinweihung mit großer nationaler und internationaler Beteiligung von 138 Schützen auf der neu errichteten Sommerschießstätte an der Rennbahn
- 11.09.1951: Zusammenschluß der Freien Schützenvereinigung mit der Königlich privilegierten Feuerschützengesellschaft Simbach amInn von 1842
- 30.05.1952: Eintrag der Vereinszusammenlegung im Vereinsregister Nr.9 beim Amtsgericht Simbach am Inn
- 08.1954: Überregionales Volksfest- und Grenzlandschießen von den Feuerschützen ausgerichtet
- 13.-29.06.1958: 8. Niederbayerisches Bundesschießen in Simbach mit Beteiligung von ca 600 Schützen
- 1960: Der Bau der jetzigen Schützenhalle wird begonnen
- 17.02.1962: 1. Schützenball mit Faschingsprinz und -prinzessin, Hofstaat, Elferrat und Prinzengarde im Grainersaal, Organisation: Helmi und Alfred Wöhrl
- 07.-15.09.1963: 1. Gauschießen auf der neuen Schießanlage, Rekordbeteiligung von 145 Schützen
- 06.01.1964: Alfred Wöhrl (FSG) wird zum 1. Gauschützenmeister des Schützengau Simbach gewählt
- 1965: Gedächtnisschießen für die verstorbenen Mitglieder Franz Plendl, Erich Kleinteich, Willy Englhardt, Heinz Zimmermann, Sepp Walch und Hans Schuhbauer
- 01.-16.04.1967: Großes internationales Grenzland- und Jubiläumsschießen gemeinsam mit der Schützengruppe Braunau anläßlich der 125-Jahrfeier der Königl. priv. Feuerschützengesellschaft Simbach am Inn 1842, Beteiligung von 326 Schützen
- 29.06.1967: Helmi Wöhrl wird zur Kassiererin gewählt
- 1967: Helmi Wöhrl wirde der erste weibliche Schützenkönig, Ritter werden Peter Wiest und Claus Kleinteich
- 10.-22.03.1970: Gauschießen in Simbach mit 230 Schützen
- 18.-19.04.1970: Niederbayerischer Schützentag in Simbach
- 13.-14.04.1973: Gaumeisterschaft mit 264 Schützen
- 12.02.1980: Eva Weinberger wird mit dem Goldenen Meisterschützenabzeichen vom Deutschen Sportschützen Bund (DSB) und Erich Pleininger mit dem Silbernen Ehrenzeichen des BSSB ausgezeichnet
- 1982: Ehrung der Schützen Ludwig Paster und Andreas Hahn im Rahmen der Sportlerehrung der Stadt Simbach
- 25.11.1983: Rücktritt des 1. Schützenmeisters Paul Vöth. 2. Schützenmeister Werner Hüther übernimmt bis zur nächsten Generalversammlung kommissarisch die Schützengesellschaft
- 07.02.1984: Neuwahl des gesamten Schützenmeisteramtes
- 1984: 1. Stadtmeisterschaft im Luftdruckwaffen-Schießen mit großer Beteiligung
- 02.1994: Werner Hüther sen. wird zum Ehrenschützenmeister ernannt
- 10.1995: Internationales Vergleichsschießen zwischen dem Schützenbezirk Innviertel OÖ und dem Gau Simbach a. Inn anläßlich des EU - Beitritts Österreichs
- 26.04.1996: 150-Jahrfeier der FSG mit Landrätin Bruni Maier und den Bezirksschützenmeistern (Ndb.) Siegfried Schneider und Hansgeorg Schuster aus Braunau OÖ
- 07.1996: Die Schüler der Handelsakademie Braunau OÖ schießen auf der FSG-Anlage um Pokale
- 04.1997: 5. Stadtmeisterschaft im Luftdruckwaffen-Schießen
- 19.09.1997: Gründung der Bogensportabteilung
- 1997: Erneuerung der Duellanlage bei der Sportpistolenabteilung
- 04.1999: Restaurierung der Fahne durch die Fa. Kössinger in Schierling
- 1999: großflächige Schalldämmung in der Sportpistolenabteilung
- 11.02.2000: 50. Generalversammlung
- 04.-08.2000: Außenrenovierung der Schützenhalle und der Außenanlagen
- 10.2000: 50. Gauschießen (Millenniumsschießen) mit Preisen für ca. 22.000,- DM, 404 Teilnehmer aus 18 Vereinen
- 04.2001: Überarbeitung der Schützenkönigskette
- 04.2002: Anita Hager wird neben der Gauschützen-Königin auch noch die Bezirksschützen-Königin
- 06.-16.04.2005: neunte Stadtmeisterschaft im Luftdruckwaffenmannschaftsschießen der Stadt Simbach am Inn
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